Kolping-Senioren feiern Fasnacht
Phantasievoll geschmückte Kreationen konnte man beim Hüetlefasching der Kolping-Senioren entdecken.
Mit lustigen Worten begrüßte die Leiterin Fanni Röderer ihre Senioren.
Dem fahrenden Musikanten Richard galt ein herzliches Willkommen und weil tanzen Freude macht und auch gesund ist, wurde gleich mit einer Polonaise der Nachmittag eröffnet.
Wie der Alltag eines geplagten Rentners aussieht, den seine Frau den ganzen Tag beschäftigt, hatte Fanni Röderer zum Besten gegeben.
Über ihren beschwerlichen Weg berichteten zwei Wallfahrer - von Georg und Senzi Stetter bestens in Szene gesetzt. Für jede Sünde sollten Erbsen in die Schuhe getan werden. Dass Frauen manchmal doch schlauer sind, hatte sie bewiesen, denn sie hatte ihre Erbsen zuvor gekocht.
Inzwischen war auch unser Präses, Hr. Pfr. Huber, eingetroffen und wurde mit großem Applaus begrüßt. Sofort wurde er ins Programm mit eingebunden. Bei seinem musikalischen Beitrag stieg die Begeisterung. Als er dann noch eine Hymne an die „Alten Frau´n „ darbot, war die Stimmung fast am Höhepunkt angelangt.
Doch voll ins Schwarze trafen die Klarinette spielenden Straßenmusikanten.
Josef Julius, Ludwig Beck und Fritz Buhmann begeisterten im Nu die Senioren.
Ihre Melodien aus früheren Zeiten gingen so richtig ins Blut und animierten die Anwesenden zum Mitsingen. Langanhaltender Applaus für eine Zugabe war das
Dankeschön an die hervorragenden Musiker.
Vom Tanzen schon etwas ausgelaugt, ging auch dieser schöne Nachmittag zu Ende. Einige „Hocker“ jedoch ließen es sich nicht nehmen, noch bis in den frühen Abend hinein zu feiern.
 |