Willkommen bei der Kolpingsfamilie Obergünzburg

Ein Vierteljahrhundert engagiert im Ehrenamt

Kolpingsfamilie Obergünzburg bedankt sich bei Franziska Röderer für die fruchtbare und aktive Arbeit

 

Was wäre die Gesellschaft ohne Ehrenamt? Dass dieses Engagement der vielen ehrenamtlichen Helfer  für unsere Gesellschaft enorm wichtig ist, wird immer wieder von zahlreichen Politikern und Würdenträgern untermalt und bestätigt. Auch in der Kolpingsfamilie Obergünzburg ist man stolz auf die zahlreichen Personen, die sich das ganze Jahr für den Verein und die Kirche engagieren.  Ein Gesicht, das Kolping in der Marktgemeinde repräsentiert, ist das von Franziska Röderer. Nach 25 Jahren aktiver Zeit in der Vorstandschaft ließ Sie sich zu keiner weiteren Wahlperiode mehr überreden. Ich habe nun drei Vorstände verschlissen, jetzt möchte ich altersbedingt ein wenig kürzer treten, so Franziska Röderer.

Nach dem unerwarteten Tod ihres Ehemannes vor 25 Jahren übernahm Fanni, wie Sie alle nennen, kurzentschlossen und zuerst übergangsweise den Posten ihres verstorbenen Gatten, als Kassier. Aber schon bald hatte Sie Gefallen an diesem Amt gefunden und führte die Finanzgeschicke des Vereins bis 2001 weiter.

 

von links: Andrea Steeb, Alfons Hummel, Franziska Röderer, Theo Fürgut und Brunhilde Holzheu

 

 

In der Laudatio erwähnte Andrea Steeb vom neu gewählten Vorstandsteam, auch Ihr Engagement bei der Renovierung der Nikolausbergkirche Anfang der 80er Jahre durch die Kolpingsfamilie. Ebenfalls spielte Franziska Röderer in zahlreichen Theateraufführungen mit und kümmerte sich über zwei Jahrzehnte um den Kartenvorverkauf des traditionellen Kolpingtheaters.

Vor 15 Jahren  gründete Sie, zusammen mit Hans Schneider,  die Gruppe der Kolpingsenioren. Diese leitete Sie, auch nach dem gesundheitlich bedingten Rückzug Schneiders, bis Anfang 2013 weiter. Für „Ihre Senioren“, wie Sie es immer zu sagen pflegte, organisierte Sie Ausflüge und Mehrtagesfahrten, Vorträge zu verschiedenen Themen, Maiandachten, Sing- und Spielnachmittage, Grillfeste und das Einkehrfrühstück, sowie Faschings- und Adventsveranstaltungen um nur Einiges zu nennen.

 

 

Nach einem Vierteljahrhundert aktiver Vorstandsarbeit gibt Sie nun die Leitung der Seniorengruppe an Ingrid Woisetschläger ab.

Trotz ihres Ausscheidens aus der Vereinsspitze bleibt Sie das Kolpinggesicht in der Günztalgemeinde – nicht nur für Ihre „Senioren“.