Willkommen bei der Kolpingsfamilie Obergünzburg

Fahrt ins Blaue der Kolpingsenioren

Mit den guten Wünschen unseres Herrn Präses für einen schönen Tag, starteten die Kolping-Senioren zu ihrer Fahrt ins Blaue. Die Leiterin konnte einen vollbesetzten Bus am frühen Morgen willkommen heißen. Nach einem kurzen Morgengebet von H. Pfr. Albrecht, fuhren wir in einen wunderschönen Morgen. Es wurden die Fragebögen ausgeteilt und schmunzelnd konnte die Leiterin so manche Diskussion beobachten. Es sollten Fragen allgemein, sowie über das Kirchen- und Vereinsgeschehen beantwortet werden.

Mal ganz ehrlich? Hätten Sie gewusst, in welchem Kanton in der Schweiz unser Endziel liegt, oder wie die südlichste Stadt, vom Bodensee aus gesehen heißt?

Wer dann noch wusste, welche Farbe außen am Regenbogen liegt, oder wie viele rote Hortensienstöcke heuer am Maialtar waren, konnte ganz schön Punkte sammeln.

Bei strahlendem Sonnenschein und vor herrlicher Bergkulisse konnten wir unsere Frühstückspause so richtig genießen.

Inzwischen stand auch unser Endziel fest. Wir hatten heuer Juf in der Schweiz im Kanton Graubünden ausgesucht.

Juf ist die höchstgelegendste Siedlung Europas. Die wildromantische Natur, die riesigen Felswände und die einmalige Geschichte machen diese Region mit der Rofflanschlucht, eine der schönsten Schluchten der Schweiz zu einem einmaligen Erlebnis.

Langsam schlängelte sich unser Bus die steile, manchmal auch sehr enge Straße zu unserem Endziel hoch. Doch unser Busfahrer Siegbert brachte uns souverän nach Juf 2126 m hoch gelegen. Oben angelangt waren wir überwältigt von all dieser Schönheit. Das kleine Dörflein mit nur wenigen steinplattenbedeckten Häusern und einer Gastwirtschaft hat uns in eine andere Zeit versetzt. Imposante Dreitausender umgeben die alte Walsersiedlung. Nach kleineren Spaziergängen und einem typischen Walser Mittagessen mussten wir schon wieder Abschied nehmen von einer zauberhaften Region. Nochmals einen Blick zurück nach Juf, erfolgt die Weiterfahrt am Piz Duan entlang zur Via Mala, eine der bekanntesten Schluchten der Schweiz. Ein kurzer Halt an der Brücke, erlaubte uns auch einen Blick hinunter in die Schlucht zu werfen.

Beim Nachmittagskaffee, mit herrlicher Kuchentafel, wurde nochmals über das Erlebnis diskutiert, hierbei stellten wir fest, dass der Wettergott doch ein Kolpianer sein muss, da er uns ein so herrliches Wetter beschert hatte, waren doch 2 Tage zuvor noch 15 cm Schnee.

Nach Auswertung der Fragebögen konnte die Leiterin 2x einen 1. Preis und 3x einen 3. Preis an die überraschten Gewinner verteilen.

Nach einem erlebnisreichen Tag und vielen schönen Eindrücken, kehrten wir über die Rheintalautobahn – Lindau nach Obergünzburg zurück.